
Bibelleseplan - Gebet hat Kraft - Tag 5
5. Eine schöpferische Kraft
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sich die Struktur von Wasser verändert, je nachdem, ob sie positiver oder negativer Musik ausgesetzt ist. Ähnliches gilt für uns: Positive und negative Worte haben Auswirkungen auf unser Leben, egal in welcher Form. Sie haben eine schöpferische Kraft. Darum ist das, was wir sagen, von großer Bedeutung.
Es steckt außerordentliche Kraft darin, wenn wir Gottes Wort proklamieren - also aussprechen, was in der Bibel steht. Oder anders gesagt: mit der Bibel beten. Bei den ersten Malen fühlst du dich vielleicht merkwürdig, Bibelverse laut zu lesen, ja, regelrecht zu rufen. Aber ich mache dir Mut, es einfach mal auszuprobieren.
Gottes Verheißungen auszusprechen, schafft eine glaubensstärkende Atmosphäre in uns und um uns herum. Wir bekommen Mut und Hoffnung. Dein Glaube wird durch die Worte deines Mundes freigesetzt. In Sprüche 11,11 steht: „Durch den Segen der Aufrichtigen steigt eine Stadt auf, durch den Mund der Gottlosen aber wird sie niedergerissen.“ Immer wieder wird in der Bibel darauf hingewiesen, welche Auswirkungen das hat, was aus unserem Mund kommt. Die Art deiner Worte entscheidet über das Ergebnis. Negative Worte reißen nieder - positive Worte bauen auf!
In Sprüche 12,18 heißt es: „Da ist ein Schwätzer, dessen Worte sind Schwertstiche; aber die Zunge der Weisen ist Heilung.“ Hast du auch schon solche Schwertstiche erlebt? Achte darauf, dass du so ein Weiser bist, der seinen Mitmenschen Heilung bringt und keine Schwertstiche. Sei weise und proklamiere das Gute über deinem Leben und dem Leben der Menschen um dich herum. Streue das Gute aus, nutze die schöpferische Kraft deiner Worte!
Gebet: „Gott, ich möchte mehr auf meine Worte achten und mir dabei die Bibel zur Hilfe nehmen. Heiliger Geist, leite mich bei der Auswahl der Bibelstellen, die ich über meinem Leben proklamiere. Und zeig mir Menschen, für die ich auf diese Weise beten kann. AMEN“
Ähnliche Beiträge

Bibelleseplan – Lebe voller Freude - Tag 7
Ich will euch berichten, Brüder und Schwestern, was Gottes Gnade in den Gemeinden in Mazedonien bewirkt hat. Sie hatten viel zu leiden und haben es nicht nur standhaft ertragen; vielmehr wurde ihre Freude im Glauben nur umso stärker und führte trotz ihrer großen Armut zu einer erstaunlichen Hilfsbereitschaft. Ihr könnt es mir glauben: Sie spendeten, so viel sie konnten, ja noch mehr, und sie taten es ohne Aufforderung. Sie haben sich mir geradezu aufgedrängt und darum gebeten, sich an diesem Werk der Gnade Gottes beteiligen zu dürfen - an dieser Hilfeleistung, in der die Verbundenheit mit der Gemeinde in Jerusalem zum Ausdruck kommt. Sie taten dabei noch mehr, als ich gehofft hatte: Sie schenkten sich selbst, zuerst dem Herrn und dann, dem Willen Gottes gemäß, auch mir. - 2. Korinther 8,1-5
Jetzt anschauen